Fakten
Gasversorgung
Beginn der öffentlichen Gasversorgung: 1905
Erdgasversorgung seit: 1979
Rohrnetzlänge: 47,2 km
Anzahl Zähler: 1.715
Wasser-Versorgung
Beginn der öffentlichen Wasserversorgung: 1907
Anzahl Förderbrunnen: 3
Länge Hauptrohrnetz: 69,6 km
Anzahl Zähler: 1.850
Maximale Förderleistung: 200 m3/h
Maximale Pumpenleistung ins Netz: 400 m3/h
Abwasser-Entsorgung
Betriebsaufnahme des I. Klärwerkes: 1957
Betriebsaufnahme des II. Klärwerkes: 1972
Außerbetriebnahme des I. Klärwerkes: 1982
Erweiterung des Klärwerkes und Übernahme
durch Gemeindewerke Hohenwestedt: 2000
Kanalnetz
Gesamtlänge: 42,7 km
- Schmutzwasserkanal: 23,7 km
- Niederschlagswasserkanal: 19,0 km
Anzahl Kläranlagen: 1
Anzahl Abwasserpumpstationen: 11
Anzahl Regenrückhaltebecken: 9
Historie
1905 | 15. Oktober: Inbetriebnahme Gaswerk mit Stadtgas |
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1907 | Aufnahme der Wasserversorgung durch eine private Wasserleitungsgenossenschaft. |
1912 | Der steigende Gasabsatz machte 1912 den Bau eines zweiten Gasbehälters notwendig. Das Fassungsvermögen lag bei 600 m³. |
1914 | Mit Beginn des 1. Weltkrieges machte die Kohle-Beschaffung zur Gaserzeugung immer mehr Schwierigkeiten. Es kam zu Sperrstunden. Ebenso die Unterhaltung des Werkes erwies sich als problematisch. Am Ende des 1. Weltkrieges war ein großer Nachholbedarf vorhanden. |
1924 | In Hohenwestedt waren bereits 449 angeschlossene Gaszähler vorhanden. |
1945 | Von April bis Oktober musste die Gasversorgung wegen Kohlemangels eingestellt werden. |
1954 | Landesbehördliche Genehmigung zum Bau einer Kläranlage / Ortsentwässerung in Hohenwestedt wurde am 23.11.1954 für ein Trennsystem erteilt. Bauherr war die Gemeinde Hohenwestedt. |
1956 | Die Gas-Erzeugung erfolgt nicht mehr mit Retorten, sondern mit einem Vertikal - Kammerofen mit einer Tagesleistung von 2.500 m³ Stadtgas. |
1957 | Inbetriebnahme Klärwerk mit einer Tropfkörperanlage |
1965 | Das Stadtgas wird durch eine Propan - Flüssiganlage ersetzt. |
1974 | Inbetriebnahme des neuen Wasserwerkes im Ortsteil Hohenwestedt - Papenau mit einem Tiefbrunnen von 124 m. |
1974 | Erweiterung der Flüssiggas-Lagerstätte um einen Behälter von 160 m³ Fassungsvermögen. |
1979 | Anschluss der Gemeinde Remmels. |
1979 | Umstellung der Gasversorgung auf Erdgas. Abbruch der Gasbehälter. |
1986 | Umbau und Erweiterung der vorhandenen Kläranlage |
1988 | Bau von 9 Peil- und Messbrunnen zur Überwachung der Wasserqualität im Umfeld der Förderbrunnen / Wasserwerk- bis zu einer Tiefe von ca. 170 m. |
1989 | Erweiterung des Wasserwerkes / Filteranlagen. |
1990 | Anschluss der Gemeinden Aukrug, Mörel, Rade und Nienborstel. |
1992 | Bohrung des III. Tiefbrunnens - ca. 140 m tief. |
1997 | Anschluss der Gemeinde Jahrsdorf, sowie Teile der Gemeinden Tappendorf und Grauel. |
2001 | Übernahme der Wasserversorgung der Gemeinde Rade. |
2000 | Die Abwasserbeseitigung wurde von den Gemeindewerken Hohenwestedt übernommen. |
2003/ 2005 | Neubau einer SBR - Kläranlage, die im Jahr 2005 den Betrieb mit erheblich verbesserten Abwasserwerten aufnahm.2005/ 2006 |
2005/ 2007 | Neubau Reinwasserbehälter 2.500 cbm , vorher 800 cbm |
2008 | Übernahme der technischen und kaufmännischen Betriebsführung der Gemeindewerke Aukrug |
2008 | Eingliederung des Freibades in die Gemeindewerke Hohenwestedt |
2008 | Der Bauhof ist Betriebszweig der Gemeindewerke Hohenwestedt |
2008/ 2011 | Umbau Filteranlagen und Steuerungstechnik des Wasserwerks |
2010 | Beginn der Planung und Ausbau eines Glasfasernetzes in 15 Gemeinden |
2013 | 1.715 Gaszähler sind im Netz / Menge: 61.000.000 kWh, entspricht 6,1 Millionen Liter Heizöl |
2014 | Bau einer Schlammentwässerung mit Lagerhalle und Erhöhung der Leistungen der vorhanden Reinigungsreaktoren des Klärwerks |
2015 | Aufnahme des Vertriebs von Ökostrom durch die Gemeindewerke |
2017 | Versorgung von 19 Gemeinden mit Glasfaser |
2017 | Einstieg in die E-Mobilität und Bau einer E-Ladesäule auf dem Gelände der Gemeindewerke |
2017 | Erwerb eines E-Fahrzeuges |